Wątek: "Arbeit und Blinde".
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1 z 7: skrzypenka
Hallo, Ich habe eine frage, wo arbeitet Ihr? Wie lange habt eine Arbeit gesucht? Arbeiten mehr Blinde oder sind sie arbeitslos? Ich interessiere mich sehr dafür, weil ich auch Sehbehinderte bin, komme aus Polen und habe meinen Arbeit verloren. Ich lade zur Diskussion ein.
"Skrzypce są nagie. Mają chude ramionka. Niezdarnie chcą się nimi
zasłonić. Płaczą ze wstydu i zimna. Dlatego. A nie, jak twierdzą recenzenci
muzyczni, żeby było piękniej. To nieprawda".
12.07.2021 22:42
2 z 7: jriehl
Hallo, ich wohne in der Schweiz und arbeite in einem Dunkelrestaurant, es ist für mich nicht ganz einfach, da ich über einen noch sehr guten Seerest verfüge. Den Job zu finden war in diesem fall recht einfach, ich habe beim Restaurant einfach mal angerufen und mich dann iniziativ dort beworben, nach dem ich erfahren habe, das da noch was frei ist. Alles in allem ist das alles mit Vertragsunterzeichnung usw etwa einen Monat gelaufen. Problem war nur, dass ich jetzt durch die aktuelle Coronasituation nicht arbeiten konnte und genau 3 Tage vor dem Beschluss der Restaurantschliessungen dort angefangen habe, so war ich natürlich nach schweizer Gesetzen nicht Kurzarbeitergeld berechtigt, aber jetzt ist alles wider offen und wir dürfen wider schaffen.
Liebe Grüsse
Jedem Menschen seine Würde zuzugestehen bedeutet, nicht über ihn zu urteilen, sondern sich auf seine Sicht und seine Empfindungen einzulassen: zuhören, versuchen zu verstehen, was das Gegenüber braucht um ein würdevolles Leben zu leben. Denn ein würdiges Leben bedeutet nicht für jede und jeden von uns dasselbe. Gleichmacherei kann nicht die Lösung für unser Zusammenleben in der Gemeinde sein. Wir sind nicht gleich, doch uns kommt die gleiche Würde als Mensch zu, weil wir – ungeachtet unserer Herkunft, unseres gesellschaftlichen Standes, unserer Geschlechtlichkeit - zu Christus gehören. So schreibt Paulus im Galaterbrief:
„Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ << (aus einem Beitrag von evangelisch.de geschrieben von Maike Weiß)
19.07.2021 05:22
3 z 7: skrzypenka
Verstehe, Wie viele Jahre arbeitest du dort? Ob arbeiten in der Schweiz viele Blinde Personen? Wie viele Stellenangebote findet es für Blinde?
"Skrzypce są nagie. Mają chude ramionka. Niezdarnie chcą się nimi
zasłonić. Płaczą ze wstydu i zimna. Dlatego. A nie, jak twierdzą recenzenci
muzyczni, żeby było piękniej. To nieprawda".
20.07.2021 13:04
4 z 7: jriehl
Also im Allgemeinen ist die Stellensuche einfacher, da man hier nicht so grosse Vorbehalte gegen Sehbehinderte hegt, wie z.B. in Deutschland. Allerdings braucht man hier anders rum aber auch deutlichmehr Diplome usw. für alles mögliche. Wie viele Blinde arbeiten weiss ich gar nicht so genau, aber ich kenne einige die arbeiten. Ich arbeite dort jetzt seit einem Jahr, bzw. ein wenig mehr.
Jedem Menschen seine Würde zuzugestehen bedeutet, nicht über ihn zu urteilen, sondern sich auf seine Sicht und seine Empfindungen einzulassen: zuhören, versuchen zu verstehen, was das Gegenüber braucht um ein würdevolles Leben zu leben. Denn ein würdiges Leben bedeutet nicht für jede und jeden von uns dasselbe. Gleichmacherei kann nicht die Lösung für unser Zusammenleben in der Gemeinde sein. Wir sind nicht gleich, doch uns kommt die gleiche Würde als Mensch zu, weil wir – ungeachtet unserer Herkunft, unseres gesellschaftlichen Standes, unserer Geschlechtlichkeit - zu Christus gehören. So schreibt Paulus im Galaterbrief:
„Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ << (aus einem Beitrag von evangelisch.de geschrieben von Maike Weiß)
20.07.2021 15:27
5 z 7: Tschapajew
Ich habe 2009 meinen abschluss als Informatikkaufmann gemacht. Von da ab habe ich mit einer einjährigen Unterbrechung kontinuierlich für Hilfsmittelfirmen gearbeitet. Das eine Jahr habe ich kurzzeitig in der Software- und Lizenz-Distribution gearbeitet. Seit 2,5 Jahren bin ich nun mit meiner Frau selbstständig. Wir haben die Firma 2of1 gegründet und versorgen damit Blinde und hochgradig Sehbehinderte mit unterstützenden Technologien, um behinderungsbedingte Barrieren im Alltag zu kompensieren. Es ist wahnsinnig schwer für Blinde, an eine angemessene Arbeit zu kommen. Bullshit-jobs gibt es zwar genügend, dann stimmt aber entweder die Bezahlung nicht, oder der Betroffene arbeitet unter Anforderungsprofil.
21.07.2021 02:02
6 z 7: chrisstefanovski1
Ich habe die Webseite deiner Firma gesehen. Sehr interessant.
21.07.2021 12:03
7 z 7: Tschapajew
Dankeschön.
28.07.2021 17:23